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Das Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" hat zum Ziel, Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen zu fördern und zu unterstützen. Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollen über die Patenschaften hinaus Gastfamilien und Vormundschaften gewonnen werden.
Mit dem Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" fördert und unterstützt das Bundesfamilienministerium Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen. Von diesen "Matchings" profitieren beide Seiten - denn Patenschaften können einen wichtigen Beitrag zu einer gelingenden Integration von Flüchtlingen leisten.
Gemeinsames Malen erfordert Teamwork und viel Kommunikation. Dass es dafür nicht immer viele Worte braucht, zeigt das Tandem-Projekt an der Schillerschule in Jena. Hier haben Kinder mit Fluchterfahrung gemeinsam mit in Deutschland aufgewachsenen Kindern farbenfrohe Kunstwerke gestaltet.
Der Kontakt zu ihrem Paten Thomas Bitter hat der jungen Syrerin Bejan Rasoul geholfen, sich in Deutschland einzuleben. Im Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" fördert das Bundesfamilienministerium solche Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen.
An manchen Orten werden junge minderjährige Flüchtlinge in Gastfamilien untergebracht - für die Kinder und Jugendlichen kann dies eine gute Perspektive für ihre Integration sein.
Einzelvormünder können sich intensiver um die jungen Flüchtlinge kümmern und sie individuell betreuen - derzeit sind jedoch meist die Jugendämter ihre rechtlichen Vertreter.
Seit 2017 unterstützt das Modellprojekt "POINT" allein geflüchtete Frauen erfolgreich bei ihrem beruflichen Start in Deutschland. Die Laufzeit des Projekts wurde nun um ein weiteres Jahr verlängert.